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Wasser, Weiher, Wirtschaft
Hier finden Sie alle Themen unter „Wasser, Weiher, Wirtschaft“ des GeschichtsPfadesSchlier.
- Der Stille Bach und seine Weiher: Ein bedeutendes Kulturdenkmal
- Heilmittel, Luxusgut und Fastenspeise: Fisch aus dem Klosteramt Schlier
- Fischzucht, Flößerei und Wasserversorgung: Der Truchsessenweiher im Altdorfer Wald
- Industrialisierung und Fischzucht: Die Kählisbühlweiher im Altdorfer Wald
- Bauernstrom und Braunkohle: Energie aus Schlier
- Holzkohle und Raupenholz im Altdorfer Wald: Die Kohlplatte mit der Raupenhütte
- Flößereibauten im Altdorfer Wald: Der Bannbühlweiher
- Frühindustrie im Lauratal: Die Papiermühle Albisreute
- Rotz und Wasser: Der Raiselweiher von Oberankenreute
- Der ehemalige Schattbucher Weiher
Übersicht
Hier finden Sie alle Standorte in der Übersicht.
Bauernstrom und Braunkohle: Energie aus Schlier
Der Erste Weltkrieg führte zum Verlust der wichtigsten deutschen Steinkohlereviere. Deutschland erlebte eine Energiekrise. Wasserkraft war das Gebot der Stunde. Hier in Wetzisreute ging 1927 ein kleines Wasserkraftwerk des Bauern Leitenberger in Betrieb.
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Der ehemalige Schattbucher Weiher
Das Reichsstift (Kloster) Weingarten betrieb neben der Landwirtschaft auch eine umfangreiche Teichwirtschaft auf ihrem Herrschaftsgebiet. Mit der Klosteraufhebung 1803 endete diese intensive Teichwirtschaft. Fast alle Weiher wurden allmählich trockengelegt und der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt.
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Der Stille Bach und seine Weiher
Der Rösslerweiher, der Kehrenberger Mühlbach und der Stille Bach – sie alle sind künstliche Bestandteile der historischen Wasserbewirtschaftung des früheren Benediktinerklosters Weingarten.
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Ehemaliger Truchsessenweiher
Nur noch drei weit voneinander entfernte Dämme östlich von Erbisreute, im Fuchsenloch und im Altdorfer Wald zeugen von der einstigen beachtlichen Ausdehnung des Truchsessenweihers. Bereits 1413 urkundlich erwähnt riegelte er den Abfluss von Quellwasser zur nördlich fließenden Wolfegger Ach ab.
Flößereibauten im Altdorfer Wald. Der Bannbühlweiher am Lochmoos
Vom 13. bis zum frühen 19. Jahrhundert wurde zunächst Bau- und Brennholz für das Kloster Weißenau aus dem Altdorfer Wald auf Schussen und Wolfegger Ach geflößt. 1809 wurde diese Tradition zwar zunächst aufgegeben, jedoch 30 Jahre später wiederbelebt.
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Frühindustrie im Lauratal: Die Papiermühle Albisreute
Schlier und Albisreute nutzten die Wasserkraft der Scherzach. 1693 ließ der Weingartener Abt Willibald Kobold die unrentable Albisreuter Mahlmühle in eine Papiermühle umbauen. Mit ihr besaß das Benediktinerkloster als einziges in Oberschwaben sogar zwei Papiermühlen.
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Heilmittel, Luxusgut und Fastenspeise: Fisch aus dem Klosteramt Schlier
Etwa 30 Weiher wies das frühere Klosteramt Schlier auf. Doch nur ein Drittel von ihnen nutzten die Benediktiner vom Kloster Weingarten zur Fischzucht. Andere dienten der Wasserspeicherung oder der Zubereitung von Flachs.
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Holzkohle und Raupenholz im Altdorfer Wald: Die Kohlplatte mit der Raupenhütte
Als 1839/40 und 1889/90 Raupenplagen den Altdorfer Wald heimsuchten, wurde die Raupenhütte gebaut. Hier wurde Werkzeug für die schwere Waldarbeit aufbewahrt. Ferner bot die Hütte Schutz bei Unwettern, ermöglichte die Erstversorgung bei Unfällen und den Ausschank stärkender Getränke.
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Industrialisierung und Fischzucht: Unterer und Oberer Kählisbühlweiher im Altdorfer Wald
Schon immer gehört Fisch zu den Eiweißträgern menschlicher Ernährung. Bis zum 18. Jahrhundert erlaubten die hohen Erlöse aus dem Fischverkauf den Betrieb zahlreicher Weiher. Dann aber entdeckte die Bevölkerung Oberschwabens Getreidespeisen als billigere Alternative.
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Rotz und Wasser: Der Raiselweiher von Oberankenreute
Zwischen Unter- und Oberankenreute gehört südlich der Wolfegger Straße ein kleiner Weiher zur früheren Weiherlandschaft des Klosteramts Schlier. Im Gegensatz zum Rößlerweiher diente dieser jedoch nicht der Fischzucht oder dem Wassermanagement auf dem Weingartener Martinsberg.
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