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Schützenverein „Barbarossa“ Fenken
Text: Georg Friedrich
Die Gründungsversammlung des Schützenvereins „Barbarossa“ Fenken findet am 10. Januar 1968 im Fenkener „Gasthaus zur Sonne“ statt. Andreas Preyer wird 1968 zum ersten Vorstand des neu entstandenen Vereins gewählt, er gilt auch als Vereinsgründer.
Bei der Namensfindung greifen die Gründungsmitglieder auf den „Barbarossastein“ ganz in der Nähe von Fenken zurück, an dessen Stelle einer Sage nach Kaiser Friedrich „Barbarossa“ I. auf der Haslachburg geboren worden sein soll. So wurde das Abbild des Kaisers auch in das Vereinswappen und die Vereinsfahne mit aufgenommen.
- Von 1968–1975 wird im Saal des Gasthauses Sonne auf drei selbst gebauten Schießständen geschossen.
- Im September 1969 findet im Rahmen eines großen Zeltfests bei Löhle‘s Stadel die Weihe der neuen Vereinsfahne statt.
- 1973 wird ein Grundstück erworben, um 1975 mit dem Bau eines eigenen Schützenhauses zu beginnen, das komplett in Eigenleistung errichtet wird. Im Mai 1976 findet die Einweihung des neuen Vereinsheims mit 7 Schießständen statt.
- Völlig überraschend verstirbt im Januar 1982 der Vereinsgründer Andreas Preyer.
- Im September 1993 feiert der Verein mit einem großen Zeltfest und einem Festumzug sein 25-jähriges Bestehen.
- 1995 wird die Böllergruppe gegründet, die es im Rahmen von kirchlichen und weltlichen Festtagen seither ordentlich krachen lässt.
- 2011 werden die alten Seilzuganlagen gegen 7 vollelektronische Schießstände ausgetauscht.
- 2018 feiert der Verein mit einem großen Fest sein 50-jähriges Jubiläum.
- 2020 wird das Schützenhaus komplett umgebaut und verfügt seither über zwölf Schießstände
- Sportlich gewinnen die Fenkener Schützen mehrere „Deutscher Meister“-Titel und steigen 2022 mit der Luftgewehrmannschaft in die 1. Bundesliga auf.