Hauptbereich
Vereine und Brauchtum
Hier finden Sie alle Themen unter „Vereine und Brauchtum“ des GeschichtsPfadesSchlier.
Übersicht
Hier finden Sie alle Standorte in der Übersicht.
Holzkohle und Raupenholz im Altdorfer Wald: Die Kohlplatte mit der Raupenhütte
Als 1839/40 und 1889/90 Raupenplagen den Altdorfer Wald heimsuchten, wurde die Raupenhütte gebaut. Hier wurde Werkzeug für die schwere Waldarbeit aufbewahrt. Ferner bot die Hütte Schutz bei Unwettern, ermöglichte die Erstversorgung bei Unfällen und den Ausschank stärkender Getränke.
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Industrialisierung und Fischzucht: Unterer und Oberer Kählisbühlweiher im Altdorfer Wald
Schon immer gehört Fisch zu den Eiweißträgern menschlicher Ernährung. Bis zum 18. Jahrhundert erlaubten die hohen Erlöse aus dem Fischverkauf den Betrieb zahlreicher Weiher. Dann aber entdeckte die Bevölkerung Oberschwabens Getreidespeisen als billigere Alternative.
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Katzheim: Woher stammt der Ortsname?
Manche Ortsnamen täuschen einen Tierbezug vor, der ursprünglich nicht vorhanden war: Die historischen Belege und die sprachwissenschaftlichen Analysen weisen auf einen anderen Ursprung...
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Kirche Mariä Himmelfahrt in Unterankenreute
Die Kirche in Unterankenreute hat eine sehr bewegte Geschichte. Im Urbar von 1796 wird die erste Kapelle als „Kirchl im Garten“ aufgeführt. 1889 wurde diese abgebrochen und durch eine neue ersetzt, 1923 erfolgte ein Anbau. 1955-57 kam es zu einem kompletten Kirchenneubau, der 1983 wiederum durch einen Brand schwer beschädigt wurde – abermals wurde die Kirche in ihrer nun heutgen Form wiederaufgebaut.
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Kirche St. Martin, Schlier. Ehemalige Altäre von Theodor Schnell d. Ä.
1865 wurde die Kirche mit neugotischen Altären ausgestattet. Diese waren eine der ersten Schöpfungen des aus der Rottenburg stammenden Bildhauers Theodor Schnell dem Älteren (1836–1909), die er nach seiner Niederlassung 1863 in Ravensburg gefertigt hat. Die Altäre erlitten später leider das Schicksal der meisten neugotischen Altäre: in der diesen Stil ablehnenden Nachkriegszeit wurden sie entfernt.
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Kriegerdenkmal, Friedhof Schlier
Die Bildhauerfamilie Schnell unterhielt von 1864 bis 1938 in Ravensburg ein Atelier für christliche Kunst. Es war ein der bedeutendsten Werkstätten dieser Art im süddeutschen Raum mit einem Wirkungskreis, der die ganze Schweiz und das westliche Österreich umfasste.
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Lebensraum Streuobstwiese
Eine Streuobstwiese ist eine Ansammlung von Obstbäumen unterschiedlicher Arten und Sorten sowie in der Regel unterschiedlichen Alters. Die hochstämmigen Bäume sind meist locker, jedoch regelmäßig über eine Fläche „gestreut“. Streuobstwiesen gehören in Mitteleuropa bei extensiver Nutzung zu den artenreichsten Lebensräumen.
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Lebensraum Streuwiese
Unter dem Begriff „Streuwiesen“ werden zahlreiche Vegetationstypen, wie Pfeifengras-Streuwiesen, Kleinseggenriede, Mehlprimel-Kopfbinsenriede, Großseggenriede, Übergangsmoore etc. zusammengefasst. Sie kommen auf wechselfeuchten bis nassen Standorten mit ganzjährig relativ hoch anstehendem, oft stark schwankendem Grundwasser vor. Die Mahd erfolgt traditionell im Herbst und wie der Name schon sagt, wurde der Ertrag im Wesentlichen zur Einstreu im Viehstall verwendet.
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Pater Columban Buhl
Benediktinermönch und Verwalter des Rößlerhofs von 1930 —1979. Heimatbuchautor der Gemeinde Schlier
Pater Columban (Geburtsname Johannes Buhl) wurde am 8. Juni 1902 in Bavendorf als ältester von zwölf Kindern des Lehrers Johannes Buhl und seiner Frau Barbara Buhl geboren.
Hier geht es zum GeschichtsPfadSchlier-Beitrag.
Pfarrer Dr. Wilhelm Reinhardt
Ortspfarrer in Schlier 1935–1958
Namesgeber des "Reinhardt-Wegs"
Zeitlebens ein großer Bergfreund, brachte Pfarrer Dr. Reinhardt vielen Schlierern in der Nachkriegszeit mit Ausflügen und Wanderungen die alpine Bergwelt näher. Als Hochalpinist bestieg er mehrfach das Matterhorn, er zelebrierte dabei auch Messen auf dem Gipfel.