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Sagen und Legenden
Hier finden Sie alle Themen unter „Sagen und Legenden“ des GeschichtsPfadesSchlier.
Übersicht
Hier finden Sie alle Standorte in der Übersicht.
Ehemaliger Truchsessenweiher
Nur noch drei weit voneinander entfernte Dämme östlich von Erbisreute, im Fuchsenloch und im Altdorfer Wald zeugen von der einstigen beachtlichen Ausdehnung des Truchsessenweihers. Bereits 1413 urkundlich erwähnt riegelte er den Abfluss von Quellwasser zur nördlich fließenden Wolfegger Ach ab.
Ehemaliges Gasthaus zur Sonne
Es wurde 1702 in Bohlenständerbauweise durch die Familie Gomm als Lehenshof des Klosters Weingarten erbaut. Franz Josef Moosmann begründete 1822 eine Gasthoftradition, die bis 1967 fortgeführt wurde.
Flößereibauten im Altdorfer Wald. Der Bannbühlweiher am Lochmoos
Vom 13. bis zum frühen 19. Jahrhundert wurde zunächst Bau- und Brennholz für das Kloster Weißenau aus dem Altdorfer Wald auf Schussen und Wolfegger Ach geflößt. 1809 wurde diese Tradition zwar zunächst aufgegeben, jedoch 30 Jahre später wiederbelebt.
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Freiwillige Feuerwehr Schlier
Die erste Erwähnung einer Feuerwehr in Schlier stammt aus dem Jahr 1824, nach Überlieferungen fand die Gründung der Feuerwehr Schlier im Jahr 1873 statt.
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Frühindustrie im Lauratal: Die Papiermühle Albisreute
Schlier und Albisreute nutzten die Wasserkraft der Scherzach. 1693 ließ der Weingartener Abt Willibald Kobold die unrentable Albisreuter Mahlmühle in eine Papiermühle umbauen. Mit ihr besaß das Benediktinerkloster als einziges in Oberschwaben sogar zwei Papiermühlen.
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Fuchsenloch in der Steinzeit – das Experiment
Am 30. Juli 2006 begann das große Experiment des SWR: die Dreharbeiten zu „Steinzeit – Das Experiment – Leben wie vor 5000 Jahren“ starteten im Altdorfer Wald bei Fuchsenloch. 13 Menschen bildeten einen soliden kleinen Steinzeit-Stamm und lebten für zwei Monate unter steinzeitlichen Bedingungen.
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Fuchsenloch: Ein Weiler für eine Gräfin
1948 vermachte der damalige Wolfegger Fürst Maximilian Fuchsenloch mit dem Gasthaus und den land- und forstwirtschaftlichen Flächen und Gebäuden seiner Tochter Sophie Gräfin Waldburg Wolfegg (1899-1989). Voller Tatendrang legte die Gräfin im April 1951 den Grundstein für ihr Wohnhaus, die so genannte Villa Fuchsenloch. Das Hauptaugenmerk der Gräfin galt der Gastwirtschaft, die an dieser Stelle schon seit mindestens 1599 nachweisbar ist.
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Gasthaus Grüner Baum, Oberankenreute
Die Dorfwirtschaft „Grüner Baum“ entwickelte sich aus einer landwirtschaftlichen Hofstelle heraus, deren Hauptgebäude heute noch erhalten sind. 1883 erhielt der Bauer Gustav Muth dann die Genehmigung für die Schildwirtschaft „Grüner Baum“. Helmut Wagner war 1978 letzter Bauer und Wirt des „Grünen Baums“. Seit 1980 bewirtschaften Pächter das Gasthaus.
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Geröllheimer-Team Ankenreute
Die Fahrer/-innen des Geröllheimer-Teams Ankenreute e.V. haben nicht erst seit der Gründung am 10. November 2000 Benzin im Blut. Der Stock-Car-Motorsport begann für sie bereits 1977 in einer Kiesgrube bei Vogt.
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Heilmittel, Luxusgut und Fastenspeise: Fisch aus dem Klosteramt Schlier
Etwa 30 Weiher wies das frühere Klosteramt Schlier auf. Doch nur ein Drittel von ihnen nutzten die Benediktiner vom Kloster Weingarten zur Fischzucht. Andere dienten der Wasserspeicherung oder der Zubereitung von Flachs.
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